Orthomolekulare Therapie
Die Orthomolekulare Medizin beschäftigt sich mit den Nährstoffen, die im menschlichen Organismus in einer bestimmten Konzentration vorkommen müssen, damit der Organismus gesund und leistungsfähig bleibt.
Die Level dieser Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und bestimmte Fettsäuren sind oft schon bei einem offensichtlich gesunden Menschen nicht mehr in der Norm. Bei chronischen Erkrankungen jedoch bestehen oft gewaltige Mängel. Diese Mängel können durch Aufnahmestörungen im Darm, Störung bei der Verarbeitung der Nährstoffe durch den Stoffwechsel, Ernährungsfehler und den gesteigerten Bedarf in Zeiten großer Belastung und Krankheit entstehen. Mit dem Ergebnis, dass die Mitochondrien (=Zellkraftwerke) der Zellen nicht mehr richtig arbeiten und sich die Krankheit immer mehr verschlechtert.
In meiner Heilpraktiker-Praxis in München-Schwabing wird meist mittels einer Blutuntersuchung ein Nährstoffprofil erstellt und die dadurch aufgedeckten Mängel anschließend durch orale Einnahmen, Injektionen oder Infusionen gezielt beseitigt.
Eine Überprüfung der Blutwerte mit anschließender orthomolekularer Therapie ist besonders bei den folgenden Symptomen und Krankheiten indiziert:
- Erschöpfungszustände, Müdigkeit, Gesichtsblässe
- Muskelschwäche, Muskelkrämpfe
- Konzentrationsstörungen
- Stoffwechselstörungen wie Diabetes
- Tumorerkrankungen
- Magenerkrankungen wie Gastritis oder Hypoazidität (= verringerte Magensäure); Einnahme von Magensäureblocker
- Pankreasschwäche
- Darmerkrankungen, v.a. Chronisch Entzündliche Darmerkrankungen
- Verdauungsstörungen
- Leberfunktionsstörungen
- Infektanfälligkeit durch geschwächtes Immunsystem
- Depressionen, v.a. Winterdepressionen
- Hauterkrankungen
- Neurologische Störungen
- Schlafstörungen
- Haarausfall, brechende Fingernägel, Mundwinkelrhagaden
- Rachitis
- Herzrhythmusstörungen
- Anorexia nervosa