Angst vor Herzinfarkt in München; Angst vor Schlaganfall in München
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen überhaupt. 15% aller Menschen sollen 2017 in Deutschland unter Angstsymptomen gelitten haben. Seit 2020, dem Beginn der Corona-Pandemie, dürften Angststörungen erheblich zugenommen haben. Auf alle Fälle kommen seitdem noch mehr Patienten in meine Heilpraktiker-Praxen nach München und Passau, die unter Panikattacken oder Generalisierten Angststörungen leiden.
Eine Panikattacke ist eine Episode plötzlicher und intensiver Angst. Dem Betroffenen ist möglicherweise nicht klar, dass er unter einer Angststörung leidet; er glaubt stattdessen, von einer schweren körperlichen Krankheit wie einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall befallen zu sein, was verständlich ist, weil die Panikgefühle von zahlreichen körperlichen Symptomen begleitet werden. Panikattacken sind besonders furchterregend, weil sie aus heiterem Himmel kommen und der Betroffene nicht weiß, wodurch sie hervorgerufen worden sind.
Falls Sie von Panikattacken betroffen sind, müssen Sie sich immer wieder vor Augen führen, dass die körperlichen Symptome der Panik zwar unangenehm sind, für ansonsten gesunde Menschen aber nicht gesundheitsschädlich!
Angst vor Herzinfarkt in München: Beschreibung und mögliche Symptome
- Es kommt immer wieder zu Panikattacken mit Herzrasen, Schweißausbrüchen, Unruhe, schwitzigen Hände, Erstickungsgefühlen, dem Gefühl neben sich zu stehen, Schwindel/Benommenheit, Übelkeit, Kribbeln/Taubheit in Händen und Füßen.
- Währenddessen hat der Betroffene Todesangst. Er glaubt an einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall sterben zu müssen.
- Begleitet werden die Panikattacken manchmal von verstörenden Gedanken wie „Ich werde verrückt“, „Ich verliere die Beherrschung“, „Ich werde ohnmächtig“, „Ich werde mich blamieren“.
- Das Erleben von Panikattacken führt häufig dazu, dass der Betroffene Situationen meidet, in denen er weitere Attacken befürchtet. Bei manchen Betroffenen geht das so weit, dass sie Angst haben aus dem Haus zu gehen. Viele Betroffene können nicht mehr alleine sein.
- Der Betroffene beobachtet sich ständig und hört ohne Unterlass in sich hinein, um festzustellen, ob sein Herz noch rhythmisch und gesund schlägt.
- Der Betroffene misst mehrmals am Tag seinen Blutdruck.
- Die Strömungsgeräusche des Blutes werden als bedrohlich wahrgenommen.
- Der Betroffene kann nicht mehr aufhören das Internet nach Artikeln über Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu durchforsten.
- Das Problem beherrscht die Gedanken des Betroffenen so sehr, dass sich dies negativ auf seine Arbeit und seine Mitmenschen auswirkt. Die ständige Angst vor einer weiteren Panikattacke macht den Betroffenen angespannt, übervorsichtig und wenig unternehmungslustig.
- Der Betroffene lässt sich von oben bis unten beim Arzt und Kardiologen durchchecken. Obwohl die Ärzte ihm bescheinigen, dass er kerngesund ist, verschwindet die Angst nicht.
- Manche Betroffene erleben zusätzlich zu den Angstsymptomen Phasen der Depression.
- Manche Betroffene treiben viel Sport, ernähren sich extrem gesund und nehmen Nahrungsergänzungsmittel, aber die Angst an einer Herzerkrankung zu leiden, bleibt dennoch.
Angst vor Herzinfarkt in München: Auslöser
Ängste treten niemals zufällig und grundlos auf, sondern beruhen meist auf unverarbeiteten oder traumatischen Erfahrungen, die sich in Zeiten hoher Beanspruchung und persönlichen Krisen entwickeln.
Folgende Auslöser für die Ängste konnte ich in meinen Heilpraktiker-Praxen in München und Passau beobachten:
- In der Vergangenheit kam es – meist aufgrund von Stress oder Ärger – zu Herzrhythmusstörungen oder anderen Funktionellen Herzbeschwerden. Seitdem besteht die Angst an einer nicht entdeckten Herzerkrankung sterben zu müssen.
- Ein angeborener Herzfehler wurde in der Kindheit operativ behoben. Es kommt zu einer Krisensituation im Erwachsenenalter. Diese die Psyche belastende Krisensituation bringt Erinnerungen aus der Kindheit an die im Krankenhaus und bei den Ärzten verbrachte Zeit wieder ins Bewusstsein, so dass sich eine Angststörung entwickelt.
- Der Betroffene entwickelt Ängste, nachdem ein Verwandter an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall verstorben ist. Oft wird befürchtet, dass die Veranlagung an einem frühen Herztod zu sterben vererbt wurde.
- Manchmal entwickelt eine Person Ängste, weil ein sportlicher und gesunder Bekannter ganz unerwartet an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall gestorben ist. Man fühlt sich nun nicht mehr „sicher“ und glaubt, dass einem trotz der gesunden Lebensweise ein ähnliches Schicksal treffen könnte.
- Bei einem Arztbesuch stellt der Arzt eine negative oder bedrohliche Diagnose bevor die relevanten Untersuchungen durchgeführt wurden. Diese oft unüberlegten Äußerungen sind leider keine Seltenheit und wirken bei sensibel veranlagten Patienten wie hypnotische Suggestionen.
Angst vor Herzinfarkt: Therapie in München
Damit Sie Ihre Angst auflösen und sich von ihr befreien können, habe ich ein Konzept entwickelt, das sich inzwischen vielfach bewährt hat. Die Behandlung findet auf zwei Ebenen statt:
- Hypnosetherapie:
Hypnotische Techniken sind in hervorragender Weise zur Angsttherapie geeignet, weil die meisten Angstpatienten von Haus aus über gute oder sehr gute hypnotische Fähigkeiten verfügen.
Während einer Sitzung versuche ich Ihnen durch spezielle hypnotische Techniken wieder zu einem gelassenen und entspannten Leben zu verhelfen. - Klassische Homöopathie:
Während einer 2-stündigen Anamnese befrage ich Sie intensiv, um detaillierte Informationen über das Krankheitsgeschehen, über Ihre Vergangenheit, Ihr Umfeld und Ihre Person zu erhalten.
Anschließend ermittele ich Ihr individuelles Konstitutionsmittel, welches Sie in steigender Dosierung und steigender Potenz (Q-Potenz) über mehrere Monate einnehmen müssen. Ihr Konstitutionsmittel hilft Ihnen wieder in die Mitte zu kommen. Außerdem regt es die Selbstheilungskräfte des Körpers an.